Trauma, Depression, Neurosen sind TABU - Awareness Kampagne für Psychische Betreuung | Victims’ pain: You can read it in their faces [Video]

Aufgrund der katastrophalen Zustände am afrikanischen Horn musste ich daran denken, welche Spuren das Leiden dieser Menschen bzw. der Opfer von Gewalt jeglicher Art hinterlässt. 
Ich bin kein Psychiater aber negative Erlebnisse hinterlassen sehr tiefe Spuren, die - abhängig von der Person - verarbeitet werden können, oder zu langfristigen Schäden führen können. Leichte depressive Phasen, Mut- bzw. Antriebslosigkeit, Persönlichkeitsstörungen aller Art und schwere Depressionen (etc.). Derartiges Leid ist für Personen ohne Erfahrung nicht fassbar, da es sich nicht um eine "einfache" Krankheit handelt, die man operieren oder verbinden kann.

Dieses Leiden ist weiterhin ein Tabu- oder Frauenthema, aber nicht für Männer - so sagt man. Es wird quasi stillschweigend ertragen, aber nicht konkret akzeptiert bzw. Maßnahmen gesetzt, um damit Umgehen zu lernen.

Eine britische Organisation - Victim Support - hat eine Awareness Kampagne gestartet, die Sehenswert ist. Einerseits erfolgten klassische Inserate, Flyer Aktionen; andererseits hat man einen "Flash Mob" organisiert, um die Aufmerksam auf der Straße und online zu steigern.


Nicht nur Frauen leiden unter Neurosen (etc), sondern auch Männer: beide können mit der Krankheit umgehen lernen, wenn sie sich helfen lassen. Diesen Schritt setzen allerdings viel zu wenige Menschen, die sich damit ihr Leben und schlussendlich das ihrer Umgebung verkomplizieren. Kampagnen dieser Art sollten öfters gestartet werden: denn nicht umsonst ist Österreich das Land Sigmund Freuds.

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