Rassismus ist Beleidigung menschlicher Intelligenz - Kampagne in den USA [Video]

Wenn es um Fremdenfeind- lichkeit geht, müssen wir nur auf unsere Straßen schauen und nicht in die USA! Allerdings sind seit dem 11. September 2001 neue rassis- tische Züge der US Bevöl- kerung aufgekommen, die eigentlich an ein mittelalterlich verblödetes Dorf, als an eine "fortschrittliche" Wall Street Elite erinnern. Der typischen Europäer stellt sich die USA wie New York oder L.A. vor, vergisst allerdings, dass derartige Verhältnisse nicht der Realität entsprechen. Man denke nur an die aktuelle Krise, die 45 Millionen (!!!) US Bürger zu Lebensmittelkarten Empfängern machte.

Im Juni wurde eine Kampagne gelauncht, die sich der Islamophobie annimmt: My Fellow American.


Für einen Europäer mag die gesamte Polarisierung bzw. Banalisierung so vieler Probleme in den USA seltsam wirken: als würde man um einige Jahrhunderte zurückversetzt werden. Was ist das Problem? Abgesehen davon, dass man eine gewisse Ablehnung gegen den Islam nach 9/11 und diversen Attentaten verstehen kann, ist eine Stigmatisierung der gesamten muslimischen Bevölkerung nicht nur falsch sondern beleidigt den menschlichen Intellekt. 
Sicherlich gibt es radikale Muslime, aber nicht alle sprengen sich in die Luft und möchten den Westen vernichten. Derartige Verallgemeinerungen führten über Jahrhunderte zu rassistisch motivierten Katastrophen, wobei der Holocaust, die chinesische Kulturrevolution und die Apartheid die bekanntesten der Geschichte sind.
Das Moschee Verbot in der Schweiz ist genauso inakzeptabel wie ein Schleierverbot im hochsäkularen Frankreich, das sich noch immer mit Liberté, Égalité, Fraternité brüstet. In den USA und Europa machen sich rechte Politiker  diese Ängste zu eigen und verletzen die Grundrechte der Muslime. Würden wir den Spieß umdrehen, wäre alles ganz anders.
Man kann keinen Menschen aufgrund seiner Herkunft beurteilen, verurteilen noch diskriminieren: deine Taten sind es, die dich zu dem machen, was du bist!

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