Ohne Identität: junger Chinese soll abgeschoben werden


In den ersten Monaten nach der Ernennung von Sebastian Kurz zum Staatssekretär für Integration habe ich mehr auf die Person als auf das Amt geblickt - liegt wahrscheinlich daran, dass ich ihn persönlich kenne. Inzwischen ist der Integrationsbericht veröffentlich worden und bereits einige Härtefälle bekannt geworden, die sich in letzter Sekunde zum Guten gewandt haben.

Vergangene Woche habe ich über einen Freund von einen Asylverfahren in Steyr (OÖ) gehört: ein junger Chinese - Zi -, der bereits seit 2 Jahren in Steyr lebt, soll abgeschoben werden. Freunde und Bekannte des evangelischen Pfarrers haben sich bereits off- wie online für Zi eingesetzt, aber trotz seiner schrecklichen Geschichte, eines Jobangebots, eines Schulplatzes und Wohnmöglichkeit droht die Abschiebung. 
Für den jungen Chinesen, der weder seinen echten Namen, noch seine Alter weiß und über Schlepperbanden aus China flüchten musste, wurde bereits eine Unterschriftensammelaktion gestartet, bei der man sich auf Facebook beteiligen kann --> Click
Jetzt liegt es am Bürgermeister von Steyr, das humanitäre Bleiberecht durchzubringen: der muss allerdings noch durch Unterschriften überzeugt werden.
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