Bangladesch: Villagers Beat Christian for Defending Girls | Menschenrechtslage durch Radikalisierung verheerend

Einhalten der Menschenrechte ist in Bangladesch eine Seltenheit, auch wenn das Land von zahlreichen Touristen bereist wird. Mitte April ereignete sich ein Zwischenfall, der die Lage für Andersgläubige - in diesem Fall Christen - bezeichnend  darstellt.
Ein Jugendlicher verteidigte Frauen vor den Beschimpfungen einiger muslimischer Jugendlicher, die ihn Tage darauf krankenhausreif prügelten. Derartige Vorkommnisse stehen beinahe an der Tagesordnung, die wiederum ein Zusammenleben in gegenseitiger Achtung erschweren. Nähere Details im Original Artikel.

Background
Seit 1971 unabhängig von Pakistan, hat das Land keine innere Ruhe gefunden: in den 80er Jahren wurde die Scharia Fundament des Rechtssystems. 90 % bekennen sich zum Isalm, weiters 9 % zum Hinduismus, zum Buddhismus und Christentum weniger als 1 %. Zwar wird die Religionsfreiheit in der Verfassung erwähnt, spielt allerdings keine große Rolle. 
Die Gesellschaft wurde radikalisiert, was verheerende Folgen für die Menschenrechtslage - insbesondere für Frauen und andere Religionen - hatte.

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